Der Mond zieht
sein Licht
über meinen Körper
verjagt den Schlaf
Der Atem schnappt nach Luft
Die Strahlen fahren
unter die Haut
zerren mein Herz
ins grelle Hell
Der Verstand versteht nichts
Berauscht
splittert die Klarheit
jault das Herz
tanzt das Weiß der Augen
Das Mondlicht gleitet
glatt weiter
lässt mich verrutscht
im Dunkeln
Der Schatten
greift nach meiner Hand
führt mich sanft
zurück
in den Schlaf
(Vollmond in Wien am 31. März, 14:36; Quelle)